Nach Bearbeitung der kurzen Testaufgabe (siehe letztes Posting) widmen wir uns nun dem E-Mail-Markting, nach wie vor einer der wichtigsten Online-Marketing-Tools.
Individualisierte E-Mails sind aufgrund der personalisierten Ansprache am effizientesten.
Kurzer Überblick über juristische Hürden
Man schätzt, dass 80% des Mailaufkommens SPAM sind. In Deutschland müssen E-Mail-Abonnenten daher über das Double-Opt-in-Verfahren validiert werden und jede Mail muss einen Abmelden-Button zur Abmeldung mit einem Click beinhalten, um das SPAM-Aufkommen zu senken. Nicht zulässig ist daher, bestehende Adressdaten/Kundendaten oder Adressbestände Dritter einfach in einem Newsletter-Tool hochzuladen.
In der Grauzone sind auch sogenannte Stand-Alone-Mails an einen z. B. gekauften Verteiler, in der man sich bzw. das Unternehmen vorstellt und auf den E-Mail-Service hinweist. Werbung im B2C-Umwelt muss in dieser Mail auf jeden Fall außen vor bleiben.
Mailprogramme
Professionelles Tool: inxmail.de
kostenloses Tool: Mailchimp.com (bis zu 2,000 Abonnenten und 12.000 E-Mails pro Monat sind kostenlos)
Größter Kostenfaktor bei der Nutzung professioneller E-Mail-Tools sind die Versandkosten, die oft 100er-Weise oder in Blöcken abgerechnet werden.
Mailchimp
Anhand des kostenlosen Programms Mailchimp üben wir die Anlage des Versenderprofils, die Anlage von Newsletterlisten, der Formularseiten (inkl. Bestellseite, Fehlerseiten, Danke-Seite, Unsubscribe-Seite etc.),die Verwaltung der Mailinglisten, die Anlage und Gestaltung von Newslettern sowie den Versand.
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