Mittwoch, 24. Oktober 2012

Der achte Tag

Der Tag beginnt mit der Wiederholung des gestrigen Tages anhand der Anlage einer neuen AdWords-Kampagne.

Google AdWords
Zu Beginn einer Kampagne sollte man mit der Schaltung im Such-Werbenetzwerk (auf der SERP von Google selbst) und dem Display-Netzwerk (auf der SERP von Google-Partnern und den AdSense-Integrationen auf Google-Affiliates). Man kann innerhalb des Display-Netzwerkes noch eingrenzen, auf welchen Seiten man genau erscheinen möchte - ist aber für den Anfang nicht ratsam.

Man sollte des weiteren alle verfügbaren Ausgabegeräte wählen und nicht mobile Endgeräte wie Smartphone, Tablets und iPads ausgrenzen. Von den meisten Seiten existieren inzwischen auch mobile Versionen.


Unter Standorte sollte genau umrissen werden, welche Region man bedienen will. Für ein lokal operierendes Gechäft ist es nicht sinnvoll

bundesweit zu inserieren.

Im Bereich "Gebote und Budget" sollte man zuächst Google AdWords automatisch optimieren lassen, um in den folgenden drei Monaten ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Keywords wei gut performen. Wichtig ist, ein Tageslimit, also das Tagesbudget festzulegen, um die Kosten zu begrenzen.

Google Places
Neben der Anlage einer Google-AdWords-Kampagne ist es für lokale Unternehmen sehr wichtig, auch über ein Google-Places-Konto zu verfügen. Ob es sinnvoll ist, das Places-Profil mit einem Google+Konto zu verknüpfen, hängt davon ab, ob auch ein Mitarbeiter zur Verfügung steht, der die Inhalte des Google+Account auch pflegt.

Die Optimierungsmöglichkeiten sind abgesehen von der kompletten Befüllung der Eingabefelder begrenzt. Lediglich der Beschreibungstext (mit Handlungsaufforderung) und das Hinzufügen von Goodies können der Optimierung dienen.

Nach Anlage eines Places-Profils verschickt Google eine Postkarte mit der Aufforderung die Daten zu bestätigen.

Google Merchant Center
Das Google Merchant Center adressiert alle Shop-Betreiber, die mit ihren Produktangeboten gefunden werden wollen.

Werbung auf Facebook
Der Vorteil der Facebook-Werbung ist die hohe Informationsdichte über die Facebook verfügt. Auch personalisierte Werbung "Freund xy gefällt das LVM-Versicherungsbüro" ist möglich.

Beispiel: die 500-Euro-Formel-Webseite um Leute über Affiliate-Links in die Online-Casions zu schieben.

Man sollte aber immer im Hinterkopf haben, dass sich die Hälfte der User nur für Spiele interessiert und die wenigsten Facebook zur Suche nach Produkten/Diensleistungen nutzt. Unter https://www.facebook.com/business findet sich eine Einführung in die Facebook-Werbung.

Die Auswahl der Zielgruppen ist sehr präzise möglich, während alle übrigen Einstellungen wie "Standort" nur eher grob vorgenommen werden können.

Der Anzeigentext kann bebildert und länger als bei AdWords gewählt werden.

Am Ende kann der Werbende wählen, ob er eine cpc- oder eine TKP-Kampagne starten möchte. 

Ob die Werbung über Facebook erfolgreich ist, ließ sich im Kurs nicht klären. In Heiko Häusler's Blog kann man sich aber über seine Erfahrungen informieren.

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